Dienstleistung EPS-Bekämpfung
Als zertifizierter Montage- und Vertriebspartner von EPS-Fallen entfernen wir fachgerecht und umweltfreundlich Eichenprozessionsspinner.
Gerne übernehmen wir die Montage, das Auswechseln der Köderbeutel und die Entsorgung für Sie.
Eichenprozessionsspinner
Mit dem Blätteraustrieb der Eichen werden die Raupen des Eichenprozessionsspinner (EPS) vermehrt in Deutschland zum Problem. Dabei stellen die Brennhaare die eigentliche Gefahr für die Umwelt dar. Die Brennhaare enthalten das Nesselgift Thaumetopoein. Kommen Mensch oder Tier damit in Kontakt, drohen allergieähnliche Symptome bis hin zum schweren anaphylaktischen Schock. Um die Ausbreitung der Giftraupe einzudämmen, werden unterschiedliche Maßnahmen ergriffen.
Die bisher einzige Möglichkeit gegen den EPS war der Einsatz von Spritzmitteln. Diese Spritzmittel sorgen jedoch dafür, dass sich auch die natürlichen Fressfeinde des EPS weiter dezimieren. Leider ist die Behandlung eines einzigen Baumes nicht nur kostspielig (ca. 300 – 600 Euro je Baum), sondern auch selten zu 100 % von Erfolg gekrönt. Einige EPS überleben immer, ihre Fressfeinde leider nie. Es gilt nun, den EPS so lange giftfrei zu bekämpfen, bis die Population der Fressfeinde sich wieder erholt und sich das natürliche Gleichgewicht wieder hergestellt hat.
Hier kommt die patentierte EPS-Falle ins Spiel! Komplett giftfrei kann sie auf nahezu jeden Baum montiert werden und so die Population der EPS reduzieren. Der EPS wird von einem Köderbeutel angelockt und über ein Fallrohr in den Beutel befördert. Die Falle ist so konzipiert, dass auch bei Regen der EPS nicht aus dem Führungssystem gespült werden kann.
Gefertigt wird diese Falle komplett in Deutschland, in Rees am Rhein.
Die in Deutschland entwickelte EPS-Falle ist eine schnelle und kostengünstige Alternative.
EPS-Fallen
Der EPS wird von einem im Köderbeutel der Falle befindlichen Lockmittel angezogen und in den Köderbeutel abgeführt. Ein im Köderbeutel befindliches Mittel setzt sich am EPS fest und trocknet ihn aus. Der EPS stirbt im Beutel. Das Problem der Brennhaare lässt sich (fachgerechte Montage vorausgesetzt) relativ einfach lösen Der Köderbeutel erhitzt sich in der Sonne auf bis zu 70° C . Da die Brennhaare bereits ab einer Temperatur von 55° C unschädlich gemacht werden (die für den Brennvorgang zuständigen Eiweißverbindungen zersetzen sich), geht keinerlei Gefahr mehr vom EPS aus. Die Falle kann ganzjährig montiert werden und auch im Winter am Baum bleiben, der Köderbeutel kann problemlos gewechselt werden. Selbstverständlich entsprechen die verwendeten PVC-Kragen der DIN 7748.